Keine Nazis in den Wuppertaler Stadtrat!

Nazis und Rechtspopulist*innen treten bei der Kommunalwahl in Wuppertal an.

 

Vorneweg drei  gute Nachrichten.

 

1. „Die traditionsreiche“ Nazipartei NPD verschwindet wieder aus dem Stadtrat, weil sie nicht mehr kandidiert! Sie hat offensichtlich nicht genügend Kandidat*innen zusammen bekommen.

 

2. Die Nazisplitter-Partei  „Die Rechte“  schafft nur ganze 2 Bezirksvertretungen-Kandidaturen. Das ist sehr schwach. Kandidieren werden der alte NPD-Aktivist Maik Hilgert, der schon am  Kemna-Überfall im Jahre 2000 beteiligt war und der fiese Dennis Kristmann aus dem Nazihaus  Holzerstr. 7.

 

3. Da sich zwei Nazis  nicht für eine Partei entscheiden konnten, kandidierten sie kurzerhand für PRO NRW und die Reps gleichzeitig. Da ist aber nicht erlaubt, sodass diese Kandidaturen nicht zugelassen wurden. Pro NRW und die REPS können daher nicht  flächendeckend kandidieren!

 

 

Insgesamt jeweils 31 Kandidat*innen  konnten Pro NRW und die Reps aufstellen und werden damit in 31 von 33 Wahlbezirken  auf den  Stimmzetteln stehen. Auch der erst kürzlich gegründete Wuppertaler AfD-Kreisverband versuchte eine Kandidatur, aber er konnte nur in 18 von 33 Wahlkreisen Kandidat*innen aufstellen und genügend Unterschriften sammeln.  Die AfD wird daher nicht flächendeckend in Wuppertal wählbar sein.

Das bedeutet, dass wir mit einem Einzug von Pro NRW und den Reps in Stadtrat rechnen müssen.

 

Bei der Aufstellung der BV-Kandidat*innen gab es bei PRO NRW erhebliche Probleme, die meisten Pro NRW-Wahlversammlungen für die BVs waren nach der neuen Wahlordnung ungültig.

 

KW 2014: Wahlkandidat*innen von Pro NRW, Reps, AfD und der  „Rechten“ Read More »

Keine Nazis in den Wuppertaler Stadtrat!

Nazipack aus Wuppertal

Zur Kommunalwahl am 25 .Mai 2014 wollen insgesamt vier Naziparteien antreten. Neben den REPs und der NPD, die zurzeit mit jeweils einem Mandat vertreten sind, wollen jetzt auch der NPD-Ableger PRO NRW um Claudia Gehrhardt und Andre Hüsgen und die nationalsozialistische Partei „Die Rechte“ um Kevin Koch und Thomas Dahm antreten.

PRO NRW und die Nazipartei „Die Rechte“ müssen aber, bevor sie auf dem Stimmzettel erscheinen, mindestens 33 frische Nazi-Namen benennen und für diese Gestalten in den einzelnen Wahlbezirken jeweils (echte) 20 Unterschriften sammeln.

Voraussichtlich Ende April werden diese frischen Nazis mit ihren frischen Naziadressen vom Wahlamt öffentlich gemacht. Bis zum 7. April können sich einzelne Nazi-Wahlbewerber*innen auch wieder vom Stimmzettel zurückziehen…

Darauf freuen wir uns schon sehr! Wir sind sehr gespannt, wär sich dieses Jahr aus seinem Naziversteck traut.

Da wir nicht auf den April warten wollen, haben wir eine Liste der wichtigsten und aktivsten Nazis erstellt, die in Wuppertal und Umgebung ihr Unwesen treiben.

Auch dokumentieren wir die Kandidat*innenliste von 2009.

Immer unter dem Motto: Nichts und niemand ist vergessen! Auch das Internet vergisst nix…

AK Nazi sein lohnt sich nicht!

P.S. Wer nicht mehr Nazi oder Nazikandidat sein und wieder Bier trinken will, der melde sich (rechtzeitig) bei der Kampagne „Kein Bier für Nazis“ http://keinbierfuernazis.noblogs.org

Die Frist für Antifa-Aktionen ist der 14.3.2014, die Frist, seine Nazikandidatur beim Wahlamt noch zurückzuziehen ist der 6. April 2014…
per E-Mail: keinbierfuernazis [at] riseup.net
oder
wahlen-wuppertal [at] riseup.net

Als Kandidat*innen werden gehandelt: Read More »

Besuch bei ProNRW-Funktionär Gerd Wöll

Als direkte Reaktion auf den Wahlkampfstart von der rechtspopulistischen Partei „PRO NRW“ in Wuppertal wurde am Sonntag, den 30. März, die Nachbarschaft vom Parteifunktionär Gerd Wöll über sein rassistisches Treiben mittels Flugblättern, Plakaten und einer kurzen Kundgebung aufgeklärt.

Wöll, der in der Ganghoferstr. 33 in einer beschaulichen Gegend von Wuppertal-Heckinghausen wohnt, ist hinter Ex-NPD-Mitglied Claudia Gehrhardt und Klaus-Jürgen Lewin im Wuppertaler Kreisvorstand von PRO NRW aktiv. Weiterhin ist auch der Lebensgefährte von Claudia Gehrhardt und Ex-NPDler Andre Hüsgen als Kreisgeschäftsführer in Wuppertal aktiv. Enge Verbindungen bestanden ebenfalls nach Radevormwald zur Neonazikameradschaft “Freundeskreis Rade”. Mitglieder wurden wegen Mitgliedschaft in einer „kriminellen Vereinigung“ verurteilt.

Gerd Wöll - Ganghoferstr. 33 - ProNRW Wuppertal

Kurzbericht zum 1. Antifa-Geocaching

Am Samstag, 15. März 2014 trafen sich rund 30 Antifaschist*innen, die dem Aufruf der Kampagne „Keine Nazis in den Stadtrat“ gefolgt waren, zum ersten Antifa-Geocaching (weltraumgesteuerte Schnitzeljagd) in Wuppertal. Read More »

6 aus 49 – interaktives Auswahlverfahren online!

Ab sofort kann hier bis Freitag Abend abgestimmt werden!

Insgesamt 49 Nazi-Persönlichkeiten stehen zur Auswahl. Das Votum geht zu 50% in die Wertung ein.

Mit großer Freude haben wir gesehen, dass es auch in Bochum eine Kampagne mit dem Namen „Keine Nazis in den Bochumer Stadtrat!“ gibt.

6 aus 49 – das interaktive Auswahlverfahren

Es ist klar, dass wir in Zeiten der liquid democracy die interessierte Öffentlichkeit an der Auswahl der zu besuchenden Nazi-Kader beteiligen wollen.

Wir bereiten daher ein dreistufiges Auswahlverfahren vor: Insgesamt 49 Nazi-Persönlichkeiten stehen zur Auswahl. Im ersten Schritt kann die Internet-Gemeinde ihr Votum abgeben, das zu 50% in die Wertung eingeht. Die 2. Stufe ist die öffentliche Ziehung von 6 Nazi-Kadern, die wir am Vorabend des 15.3.2014 im AZ veranstalten werden.
Die 3. Stufe ist für (aussteigewillige) Nazis interessant. Wer nicht mehr Nazi sein will, kann dies bis zum 14.3. 2014 22:00 mit glaubwürdigen Argumenten an die bekannte Mail-Adresse mitteilen. (wahlen-wuppertal@riseup.net)

1. Natalie Märtens

2. Yvonne Faust

3. Tim Baudach

4. Markus Hohnholtz

5. Thomas Dahm

6. Nicole Mitzinger

7. Gourny Kotronis

8. Max Damage

9. Anna Petersen

10. Thorsten Gajdzinski

11. Daniel Borchert

12. Steffen Stange

13. Michele Dasberg

14. Mike Dasberg

15. Marcel Pohlmann

16. Sascha Pohlmann

17. Tobias Maczewski

18. Mike Hilgert

19. Dennis Kristmann

20. Ricarda Kleist

21. Jack Schmitz

22. Nikolaus Schemann

23. Kevin Koch

24. Lasse Femers

25. Sascha Hütt

26. Marius Dörschel

27. Patrick Prass

28. David Sickert

29. Norman Laschinski

30. Alex Karnath

31. Claudia Gehrhardt

32. Andre Hüsgen

33. Andre Brüssow

34. Tobias Ronsdorf

35. Jonas Ronsdorf

36. Michael Schnorr

37. Gerd Wöll

38. Sabine Twardokus

40. Klaus Jürgen Lewin

41. Nadine Braun

42. Peter Kik

43. Patrick Hindtsche

44. Georg Olschyk

45. Sven Ranft

46. Kolja Rück

47. Dennis Schallenberg,

48. Dennis Weißner

49 ?

Heraus zum 1. Antifa-Geocaching* in Wuppertal (*weltraumgesteuerte Schnitzeljagd)

Kampagne „Keine Nazis in den Wuppertaler Stadtrat!“

15. März 2014 Treffpunkt
11:00 Uhr Schwebebahnhof Döppersberg

In der Tradition der antifaschistischen Stadtrundgänge rufen wir zum
1.Antifa- Geocaching nach Wuppertal.Nehmt euch einen Samstag Zeit und
wandert mit uns durchs schöne Bergische Land.

Die Spielregeln sind einfach: Wir stellen insgesamt 3 Teams auf, eine
Gruppe davon wird sich mit Fahrrädern durch Wuppertal bewegen. Als
gegnerische Teams werden die Bereitschaftspolizei und die Nazis
erwartet…Die Gruppen werden jeweils mit GPS-Geräten ausgerüstet. Am
Startpunkt und an den anderen Treffpunkten werden Geo-Koordinaten ausgegeben, die uns zu weiteren touristisch und politisch interessanten Orten bringen werden. Die drei Teams werden dann unterschiedliche Aufgaben zu lösen haben…

Ziel des Antifa-Geocaching ist es, ohne Polizeibegleitung bei geeigneten
Nazi-Funktionären, bei fiesen Rassist*innen und Ordnungsamtschlägern und selbstverständlich an historisch wichtigen Stellen überraschende Besuche und geignete Aktionen durchzuführen. Am Ende des Tages werden wir einen großen Nazi-Schatz bergen…

Unser Antifa-Stadtspiel hat einen sehr ernsten Hintergrund:

Wir wollen gegen die widerliche rassistische Hetze, die die Nazis im
Wahlkampf auf Hochtouren betreiben wollen, vorgehen. Die Nazis versuchen die mannigfaltigen sozialen Probleme, die Wuppertal hat, klassisch wie billig auf sogenannte „Ausländer“ und ZuwanderInnen zu schieben und hoffen, dass Teile der Bevölkerung darauf einsteigen werden.

Wir dürfen den Nazis nicht die soziale Frage überlassen. Gegen die Hetze von „Überfremdung“ und von „Ausländerkriminalität“ müssen wir die Solidarität untereinander organsieren, aber gleichzeitig auch immer konkret und effektiv gegen die rassistischen Nazishetzer vorgehen!

Zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014 wollen insgesamt vier Naziparteien
antreten. Neben den REPs und der NPD, die zurzeit mit jeweils einem Mandat vertreten sind, wollen jetzt auch der NPD-Ableger PRO NRW um Claudia Gehrhardt und Andre Hüsgen und die nationalsozialistische Partei „Die Rechte“ um Kevin Koch und Thomas Dahm antreten.
PRO NRW und die Nazipartei „Die Rechte“ müssen aber, bevor sie auf dem Stimmzettel erscheinen, mindestens 33 frische Nazi-Namen benennen und für diese Gestalten in den einzelnen Wahlbezirken jeweils (echte) 20 Unterschriften sammeln. Voraussichtlich Ende April werden diese frischen Nazis mit ihren frischen Naziadressen vom Wahlamt öffentlich gemacht. Bis zum 7. April können sich einzelne Nazi-Wahlbewerber*innen aber auch wieder vom Stimmzettel zurückziehen…

Das bedeutet: Wenn genug Nazis auf ihren Wahlantritt (rechtzeitig)
verzichten, weil sie nicht mehr (öffentlicher) Nazi sein wollen, bleiben
die Stimmzettel leer und die Nazis können nicht flächendeckend in
Wuppertal kandidieren.

Deswegen wollen wir jetzt den öffentlichen Druck auf die Nazikader erhöhen!

6 aus 49 – das interaktive Auswahlverfahren:

Es ist klar, dass wir in Zeiten der liquid democracy die interessierte
Öffentlichkeit an der Auswahl der zu besuchenden Nazi-Kader beteiligen wollen.

Wir bereiten daher ein dreistufiges Auswahlverfahren vor: Insgesamt 49
Nazi-Persönlichkeiten stehen zur Auswahl. Im ersten Schritt kann die
Internet-Gemeinde ihr Votum abgeben, das zu 50% in die Wertung eingeht. Die 2. Stufe ist die öffentliche Ziehung von 6 Nazi-Kadern, die wir am Vorabend des 15.3.2014 im AZ veranstalten werden.
Die 3. Stufe ist für (aussteigewillige) Nazis interessant. Wer nicht mehr
Nazi sein will, kann dies bis zum 14.3. 2014 22:00 mit glaubwürdigen
Argumenten an die bekannte Mail-Adresse mitteilen. (wahlen-wuppertal@riseup.net)

Kampagne „Keine Nazis in den Stadtrat!“

P.S.

Bringt Klamotten zum Verkleiden und Schuhwerk zum Wandern mit…